The Queen's Gambit 

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Reviews

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5 stars
Auch ohne Bezug zum Schachspiel eine gute Serie  de

Beth Harmon ist ein Schachgenie im Amerika der 1960er und 70er Jahre. Doch damit nicht genug, um diesen Charakter als Außenseiter darzustellen. Sie ist ein Waisenkind, welches in eine zerrüttete Familie adoptiert wird und mit einer Tablettensucht zu kämpfen hat. Klingt sehr Klischeebeladen aber ist durchaus sehr unterhaltsam.

Das Schachspiel lernt sie beim Schulhelfer im Keller und erlangt durch ihr gnadenloses Schachspiel schnell Berühmtheit über das Waisenhaus hinaus. Auch die Spieler des örtlichen Schachclubs sind schnell ausgespielt und die große weite Welt wartet.

Warnung: Der untenstehende Text enthält Spoiler.

Über verschiedene größere Turniere gelangt Beth nach Russland um gegen den Großmeister anzutreten, gegen den sie in einem früheren Spiel verloren hatte.

Die Serie dreht sich hauptsächlich um Beth und die weiteren Darsteller verblassen neben ihr. Ein gewöhnungsbedürftiger Erzählstil aber das macht nichts, denn die Serie ist nur eine Staffel mit sieben Episoden lang. Genau richtig, um diese Serie an einem Tag zu schauen.

Fazit

Gelungene Unterhaltung innerhalb eines Handlungsrahmens der ansonsten in meinem Umfeld keine Rolle spielt. Dafür bietet die Serie eine sehr gute Unterhaltung und lohnt dafür schon den Monatsbeitrag bei Netflix wert.