Reviews by Team: Region Hannover
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Gute Lage, vielversprechende Speisekarte und ein akzeptabler Ruf sind eigentlich mehrere gute Argumente für einen Besuch hier. Einzig die Lage hat mich nicht enttäuscht ansonsten kann ich diesen Laden nicht weiterempfehlen. Die Bedienung war im neuen Kassensystem nicht richtig geschult so das dieses zügig in der Tasche verschwand und alles auf einem Zettel notiert wurde. Die erste Runde Getränke kam auch zügig und dann wurden die Zyklen immer länger.
Pfeffersteak mit Bratkartoffeln - eine ziemlich kleine Portion (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.)
Auch wenn der Laden voll ist warte ich sehr ungern lange auf meine Getränke. Und wenn dann ein Bestandteil meines sehr klein ausfallenden Hauptgerichts, einer von drei Teilen, erst auf Nachfrage gebracht wird stärkt das nur den schwachen Eindruck, den ich hier gewonnen habe. Leider war es bei anderen Besuchern genau so ernüchternd.
Dessert im Reimanns Eck (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.)
Kleine Portionen, etwas fader Geschmack und langes warten. Und selbst wenn wir einen schlechten Tag erwischt haben sollten komme ich nicht wieder um dem Reimanns Eck eine zweite Chance zu geben.
Ich bin schon mehrmals im Locorito auf dem E-Damm gewesen. Oder besser gesagt am. Denn innen ist es mir in dem Laden einfach zu eng. Draußen kann man es allerdings sehr gut aushalten.
Tacos mit Salad und ein Ale im Locorito in Hannover (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.) Die Speisen sind auf den deutschen Gaumen angepasst. Hier fehlt es ein wenig am Geschmack und der Würze. Eben genau das, was sich in Deutschland (scheinbar) unter mexikanischem Essen vorgestellt werden soll. Es ist aber immer noch um Weiten besser als alles andere in Hannover, was sich ebenfalls mexikanischen Essen nennt.
Auf dem E-Damm gelegen ist das Locorito sehr gut erreichbar und daher ein Empfehlung für einen mexikanischen Snack in Hannover
In die Jahre gekommener und unscheinbarer Laden in dem meiner Meinung nach alles auf die schnelle Abfertigung der Gäste ausgerichtet ist. Die Karte ist komplett zweisprachig, deutsch und englisch, und genau so beliebig wie die Inneneinrichtung. Immerhin war mein Grillteller ( welcher es war kann ich nicht mehr sagen) lecker und einigermaßen großzügig bestückt. Aber: die Sauce hat sehr stark nach Barbecue geschmeckt. Muss das so? Das Salatbuffet war solide bestückt und neben den üblichen Verdächtigen gab es als einzig erwähnenswerten Bestandteil Kichererbsen.
Jetzt aber zum Ärgernis des Abends: der Service. Anfangs ziemlich gut auf Draht wenn auch seh distanziert. Aber nach den Speisen war nichts mehr zu sehen oder zu spüren. Nichts. Wer noch etwas trinken will oder ein Dessert bestellen möchte muss sehr aktiv auf die Suche nach Personal gehen. Das MUSS anders gehen.
Wer sich daran nicht stört bekommt hier solides Essen serviert.
Wir haben einen der letzten schönen Sommertage noch genutzt und die Terrasse des Café Parthier direkt am östlichen Ende der Seelhorst genutzt. Wer nicht durch den Wald kommt kann dies auch ganz bequem mit der üstra tun.
Die Terrasse liegt ruhig so das man sich angenehm unterhalten kann. Zudem ist das Mobiliar bequem und die Schirme spenden angenehmen Schatten. So weit, so gut. Aber das sind alles nur Randerscheinungen. Hierher kommt man wegen des Kaffees oder des Kuchens.
Waffel mit heißen Kirschen (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.)
Kuchen ist es bei mir nicht geworden sondern “nur” eine Waffel mit Kirschen. Und auch das wäre fast nichts geworden, denn das Waffeleisen war wohl kurz außer Betrieb. So kam der Kaffee weit vor der Waffel. Dieser hatte eine angenehme Crema und war nicht so bitter wie manches Brühgetränk in anderen Cafés. Die Waffel war schön weich und die Kirschen waren heiß. So muss eine Waffel sein.
Bei einem weiteren Kaffee haben wir dann den frühen Abend ausklingen lassen. Wer hier in der Gegend ist darf hier gerne herkommen. Nicht nur, weil es in der Gegend kaum Alternativen gibt sondern weil es hier ein wirklich gutes Café gibt.
In letzter Zeit war ich relativ oft hier. Ab und zu durfte ich auch unverrichteter Dinge wieder gehen, vor allem wenn Heimspiele von Hannover 96 sind. Aber meist wird versucht eine unkomplizierte Lösung zu finden, die sowohl Gast als Betreiber zufrieden stellt. So saßen wir am 1. Advent ein bisschen entfernt von dem Trubel der Innenstadt hier und haben uns zusammen mit zwei anderen Herren einen Tisch geteilt. Eigentlich ein Unding, aber im Max Walloschke eine zweckmäßige und zufriedenstellende Lösung. Neben uns haben hier noch mehrere Personen Halt gemacht, so dass der Laden gut gefüllt war.
Heute kam ich mit einer Empfehlung hierher, die auf Leberkäse mit zwei Spiegeleiern und Kartoffelbrei lautete. Und ich wurde nicht enttäuscht. Frisch gestampfter und sehr leckerer Kartoffelbrei. Muss ich mehr sagen? Für mich allein ein Grund, hier schon fünf Sterne zu vergeben. Da gerieten die anderen Sachen auf dem Teller, obwohl ebenfalls sehr lecker, schon fast zur Nebensache.
Ansonsten ist es im Max Walloschke mit einem Wort zusammengefasst: urig!
Beim Betreten des Ladens fällt einem eines sofort auf: Hier ist die Küche im Gastraum. Zumindest ein Teil davon: der große Schwenkgrillbefeuert mit Buchenholz. Dieser verbreitet auch gleichzeitig eine wohlige Wärme und verteilt einen angenehmen Feuergeruch, welcher die Rustikalität des Ambientes unterstreicht.
Bei mir sollte es das Sandwich mit Huhn sein. Sehr gut, auch auf dem Grill, gebraten. Dazu gab es zwischen den Brothälften jede Menge Salat und Saucen. Und zusätzlich gab es Cole Slaw, Weißkraut mit Mayonnaise, und Pommes. Letztere waren kein McDonalds-Schnitt sondern angenehm groß, innen noch fluffig aber außen hätte es für meinen Geschmack ein Spur knackiger sein können.
Sandwich mit Huhn in Das Ding in Hannover (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.)
Hervorzuheben ist der Service. Nett, freundlich und pragmatisch. Eine kurzfristige Änderungen in der Anzahl der benötigten Plätze wurde schnell und unkompliziert umgesetzt, indem einfach ein paar Tische verschoben wurden.
Nach dem Essen gab es auf Kosten des Hauses einen Likör nach Wahl. Serviert in einem Reagenzröhrchen.
Der Speiseraum ist aufgeteilt in Nichtraucher- und Raucherbereich, wobei letzterer in sich abgeschlossen um die anderen Gäste nicht zu belästigen.
Beim Hype um die Eröffnung dieser Filiale habe ich mir gedacht ob Hannover wirklich noch einen weiteren Burgerbrater braucht? Scheinbar schon, denn durch einen zufälligen Besuch ein Jahr nach der Eröffnung gibt es den Laden noch immer und er war relativ gut besucht.
Bestellt wird von einer digitalen Speisekarte. Die Burger haben allesamt Namen, die die grobe Richtung des Geschmacks und der Zutaten erkennen lassen. Aber auch die typischen Gericht, z.B. der Cheeseburger, ist dabei.
Lecker sind die Burger und mein Mac&Cheese war sämig sowie gut gewürzt.
Burger und Mac’n’Cheese im Hafti’s in Hannover (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.)
Einen Besuch kann man nicht nur machen, man sollte es machen. Einzig für die laute Musik, wer basslästigen HipHop mag kommt hier voll auf seine Kosten, ziehe ich einen Stern ab. Das war mir als Hintergrundmusik zu laut aber gehört wohl zum Konzept.
Mehr Schein als Sein fast es hier sehr gut zusammen. Aufmachung und Erscheinungsbild lassen vermuten, das es sich um ein hochklassigen as Lokal handelt. Aber der Teufel steckt im Detail. Das Servicepersonal war nicht gut eingespielt, eine Bestellung wurde falsch aufgenommen und die Kasse konnte auch nur von einer Person bedient werden.
Pizza im Il Mercato in Hannover (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.)
Im Gegensatz dazu stehen die Speisen. Mir hat es von der Vorspeise über den Hauptgang bis hin zum Dessert durchweg gut geschmeckt. Die Pizza ist krosser als man es bei den meisten italienischen Restaurants gewohnt ist und genau so schmeckt es mir am besten. Auch das Tiramisu kann ich hier empfehlen. Einzig die Vorspeise fällt dabei geschmacklich ein wenig ab.
Tiramisu im Il Mercato in Hannover (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.)
Vielleicht muss das Servicepersonal sich noch finden oder es ist immer ein bisschen unkoordniert. Wer darüber hinwegsehen kann wird eine gute Zeit im Il Mercato erleben.
Zwischen Steakhaus und Kakaostube liegt diese Filiale von Francesca & Fratelli ein bisschen versteckt in zentraler Lage der Innenstadt.
Pizzen bei Francesca & Fratelli in der Innenstadt von Hannover (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.)
Das Angebot an Speisen und Getränken ist das übliche. Pizzen, Pasta und Wein von guter Qualität. Aber, und dieses aber muss groß und lang geschrieben werden, der Service muss dringend sensibilisiert werden. Plötzlich wurde im Gästeraum gesaugt. Nicht weil etwas umgefallen war sondern einfach nur so. Der Nerv- und Stimmungstöter schlechthin. So etwas darf nicht passieren.
Da dies auch nicht jedesmal passiert gibt es von mir ein “OK” für diese Filiale.
Was mache ich, wenn ich eine Lokalität mit einem spanischen Touch besuche? Ich bestelle den einzigen Burger auf der Karte. ;-)
Aber von vorne: Die Inneneinrichtung ist nicht unbedingt typisch spanisch und in die Jahre gekommen. Der offene Kamin im Gastraum ist da echt das Highlight.
Burger zur Hauptspeise (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.)
Die Bedienung ist auf zack. Nett, freundlich und zuvorkommend. Und mein Burger? Na ja, so einen Burger gibt es vielfach zu essen. Nichts besonderes aber auch nicht schlecht. Die Datteln im Speckmantel als Vorspeise nicht zu vergessen, aber ein komplette Mahlzeit besteht eben nicht nur aus Datteln.
Datteln zur Vorspeise (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.)
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