Reviews by Nortix
Die Veggiekarte gefällt mir sehr gut. Nicht nur weil ich aktiv Beiträge bei lib.reviews schreibe oder die Karte bei OpenStreetMap mitzeichne sondern auch weil ich gerne vegan oder zumindest vegetarisch essen gehe.
Die Karte ist intuitiv zu bedienen und das auch auf Mobilgeräten. Einzig eine Legende für die Bedeutung der verschiedenen Symbole habe ich nicht gefunden bin aber der Meinung, das die Farben mit den einzelnen Optionen (vegetarisch, vegan etc.) zusammenhängen.
Gerne mehr von solchen Tools, die verschiedene Dienste im Netz zusammenbringen.
Das Hillers hinterlässt einen zwiespältigen Eindruck. Das Ambiente im Lokal ist gediegen. Im Hintergrund läuft leise Musik und es ist angenehm ruhig. So kann es gerne überall sein.
Die Speisen sind allerdings auf eine Sache fokussiert: das Buffet. Die Speisenkarte ist, gelinde gesagt, sehr übersichtlich. Als wenn alles auf das Buffet ausgerichtet ist. Der kleine Rebell in mir hat das Pfeffersteak von der Karte genommen. Frikadelle hätte die Konsistenz desselben besser beschrieben. Dafür waren Gratin und Beilage sehr gut.
Pfeffersteak mit Gratin im Restaurant Hiller (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.)
Der Service, eine Person für das ganze Restaurant, war langsam und obwohl die Getränkebestellung vor dem Essen aufgenommen wurde ist die Vorspeise vor den Getränken am Tisch gewesen.
Da nützt dann auch das ganze Ambiente und das Alleinstellungsmerkmal Vegan nichts.
Wer bei dieser Show ein angestaubtes 1970er-Jahre-Event erwartet liegt falsch. Vollkommen falsch. Diese Show ist meiner Meinung nach des Beste was Abba jemals abgeliefert hat. Und dabei stehen die vier Bandmitglieder nicht einmal selber auf der Bühne.
Das eigentlich nur provisorisch gebaute Theater beherbergt eine Show, wie ich sie vorher noch nicht gesehen habe. Die vier Hauptdarsteller stehen nur virtuell auf der Bühne und werden dabei von einer realen Band samt Sängerinnen begleitet. Zusammen mit den sensationellen Lichteffekten wird hier ein akustisches und visuelles Feuerwerk abgebrannt welches seinesgleichen sucht.
ABBA Theatre in London von außen (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.)
Die Erreichbarkeit des Theaters ist über die DLR-Haltestelle Pudding Mill sehr gut möglich. Im Umkreis gibt es viele Hotels und Lokalitäten um nach dem Besuch weiterzufeiern.
Ich kann einen Besuch dort, auch für alle Nicht-ABBA-Fans, uneingeschränkt empfehlen.
Der Eingang des Restaurants Al-Dar ist nicht einfach zu finden und leider auch nicht zugänglich für Rollstuhlfahrer. Wenn das Wetter nicht gerade zum verweilen im Außenbereich einlädt, besteht für Menschen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, leider keine Möglichkeit ins Al-Dar zu gelangen.
Ein Teller mit Hummus als Vorspeise (Das dazugehörige Fladenbrot ist leider nicht im Bild) (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.) Die Deko des Restaurants ist erfreulicherweise schlicht gehalten und weiß auch von der Farbwahl zu gefallen. Zum Glück gibt es wenig orientalischen Pomp. Lediglich im Außenbereich sollte ein wenig mehr der Blick für das Detail geschärft werden.
Die Speisen und Getränke sind qualitativ hochwertig und gut auf den Tellern angerichtet. Der Geschmack ist ebenfalls gut und die bringt das Gefühl des Orients in die niedersächsische Tiefebene.
Lammbraten unter Soße mit frittierten Kartoffelscheiben (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.) Einen Besuch im Al-Dar kann ich jedem, der sich in der Nähe aufhält, empfehlen.
Restaurants wie das bona’me muss man mögen. Das gilt auch für sehr ähnliche Ketten wie das Vapiano. Am Eingang wird eine Zahlkarte ausgegeben und die Speisen werden dann in einer offenen Showküche zubereitet und dort auch direkt der Karte zugeschrieben. Wenn sich das Team hinter dem Tresen gut versteht sehe ich keinen Unterschied zu anderen Restaurants, in denen der Küchenbetrieb meist verborgen bleibt.
Gemischter Salat mit Falafel (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.)
Im bona’me erinnert sehr viel an das Vapiano. Die Aufmachung von den Sitzgelegenheiten bis hin zur Aufmachung kommt mir sehr vertraut vor. Von Sofas bis hin zu hochbeinigen Gruppentischen ist alles, natürlich in anderer Form, vorhanden. Den Unterschied machen meiner Meinung nach nur die Speisen. Hier wird eine gute kurdische Küche angeboten. Wer es mag kommt auf seine Kosten.
Im entsprechenden Temperaturen bieten sich viele Außenplätze an, welche einen Blick auf die Uferpromenade und die Leine ermöglichen. Auch für Gruppen, die spontan dort essen wollen, ist ein Besuch möglich. Die Kapazität ist mehr als ausreichend. Einzig die Lautstärke der Musik empfand ich als ein wenig zu hoch.
Die Inschrift am zweiten Haupttor der Festung VII in Posen macht gleich mehr als deutlich, worum es bei diesem Museum geht. In Frakturschrift steht in großen, schwarzen Lettern auf Beton “Konzentrationslager-Posen”.
Eingangstor im Fort VII mit der Inschrift Konzentrationslager Posen (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.) In den vielen zugänglichen Räumen, die zu einem sehr großen Teil als Hafträume dienten, wird durch Berichte von Augenzeugen auf die Greuel, die diese inhaftierten Personen erleben mussten aufmerksam gemacht. Die mehrsprachigen Texte in Verbindung mit den engen und duster gehaltenen Räumen geben den Eindruck wieder, den das Fort als Haftlager auf die Häftlinge gemacht haben muss.
Die weitgehend erhaltenen Aussenanlagen geben den Stand als Fort der Stadtverteidigung wieder und nur selten wird ein Bezug zur Zeit der Besetzung durch die Nationalsozialisten hergestellt. Ausserhalb des Forts ist mittlerweile die Vegetation so weit fortgeschritten, das ein Blick auf die damals zu verteidigenden Gebiete nicht mehr möglich ist.
Das Museum hat bei mir einen tiefen Eindruck hinterlassen und sollte, obwohl es etwas abseits des Stadtzentrums gelegen ist, unbedingt besucht werden.
Das Fort ist von Dienstag bis Samstag von 9:00 bis 16:00 und Sonntags von 10:00 bis 16:00 geöffnet. Der Eintritt ist frei.
Wenn im Untertitel des Restaurants “innovativ” steht erwarte ich mehr als nur den Standard, den es gefühlt überall gibt. Aber diese Erwartung ist hier zu hoch angesetzt. Außer das die Grillteller im griechischen Alphabet aufgelistet werden konnte ich keine weitere Innovation erkennen. Schade, denn dieses Restaurant, so wurde mir berichtet, gehörte einmal zu den nachgefragtesten in der ganzen Stadt. Jetzt ist es für mich eines von vielen. Der Service wirkt nicht eingespielt und das Ambiente hat keinen Wiedererkennungswert. Wer allerdings auf solide griechische Speisen setzt ist hier richtig und braucht kein besonderes Ambiente. Von der Vorspeise bis zum Dessert ist alles durchweg lecker und die Portionen sind mehr als ausreichend. Eine Reservierung ist unbedingt zu empfehlen.
Wer viele Serien, Filme und Dokumentationen auf den immer zahlreicher werdenden schaut kann mitunter schnell den Überblick verlieren welche Episoden einer Staffel bereits geschaut wurden oder nicht. Und für genau diesen Fall gibt es einige Dienste im Netz, mit denen diese Sache erledigt werden kann. Mein Dienst der Wahl dafür ist JustWatch.
Gefunden habe ich den Dienst durch die enge Integration mit TheMovieDB. Wer dort eine Serie oder einen Film sucht kann mit einem Klick die Seite oder die (ggf. installierte) App starten und kann sich den aktuellen Stand des Fortschritts anzeigen lassen.
Zusätzlich werden einem allerlei Informationen zu dem Film und den darstellenden Personen angezeigt. Das ist für mich nur schmückendes Beiwerk denn den Dienst nutze ich ausschließlich für den oben genannten Fall. Daher habe ich auch keine Zusatzdienste gebucht und kann zu diesen daher nichts sagen. Neben Android und Apple sind auch noch diverse Fernsehhersteller mit an Bord und ermöglichen eine Integration von JustWatch. Auch hierzu habe ich keine Erfahrungen aber es kann durchaus sinnvoll sein.
Eine der vielen Dienst am Markt für das Tracking von Serien oder Filmen. Auf jeden Fall einen Blick wert.
Meist ist es ja genau anders herum. Es erscheint ein Film, welcher zum kommerziellen Erfolg wird und anschließend wird ein mehr oder meist weniger gutes Spiel zum Film herausgebracht. Bei Tetris erschein das Spiel zuerst vor mehreren Jahrzehnten und jetzt wird ein Film nachgereicht. Dieser erzählt die Geschichte des Weges aus der damaligen Sowjetunion bis auf den Game Boy von Nintendo.
Dabei spricht mich der Film als ein Kind der 1980 Jahre ganz besonders an. Die Musik, die Klamotten und das drumherum kommen mir sehr bekannt und vertraut vor. Und doch bin ich erschüttert wie Tetris in den sogenannten Westen gekommen ist. Der Trailer bei YouTube vermittelt dazu einen guten Eindruck.
Insgesamt ein sehr kurzweiliger Film mit Happy End über das Spiel, mit dem ich am Game Boy etliche Tage meines Lebens verbracht habe.
Gut erreichbare (Straßenbahn und Expressbus) Unterkunft einer großen Kette. Der Bau sieht von außen aus wie ein Containerbau. An der Rezeption musst erstmal das für mich wichtigste geklärt bzw. nachgebucht werden: das Frühstück. Seltsamerweise konnte dies weder während der Buchung im Internet noch durch die Hotline hinzugefügt werden. Am Tresen konnte mir auch nicht gesagt werden, warum dies nicht möglich ist aber immerhin konnte dort dann das Frühstück hinzubuchen. Trotzdem gab es zwei Rechnungen weil “das Frühstück der Rechnung für das Zimmer nicht hinzugefügt werden kann [sic!]” Sehr seltsame Sache. Weiter im Zimmer
Doppelbett mit kleinem Schreibtisch und Stuhl (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.)
Ein Doppelbett mit zwei angenehm harten Matratzen nimmt den größten Teil des Zimmers ein. Vor der bodentiefen Fensterfront steht ein kleiner Schreibtisch und an der Wand ist ein Fernseher montiert. Tresor und Garderobe runden, neben dem obligatorischem Wandbild, das Zimmer ab. Weiter ins Bad welches um einiges größer ist als es bei ähnlichen Hotels anderer Ketten der Fall ist.
Blick ins Bad (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.)
Das Frühstück (siehe oben) birgt dann doch noch eine negative Überraschung. Bei einem Preis von 15 Euro werden einem zwei Sorten von Aufbackbrötchen serviert. Ernsthaft? Das Buffet bietet ansonsten eine gute Auswahl und wird durch das Personal regelmäßig aufgefüllt. Für mich gab es an dem Morgen nur Brot und den Entschluss hier keine Nach mehr zu verbringen. Auch wenn dies ein absolutes Luxusproblem ist gibt es in diesem Teil Münchens auf engem Raum viele Hotels zur Auswahl.