Reviews by Nortix
Mehr Schein als Sein fast es hier sehr gut zusammen. Aufmachung und Erscheinungsbild lassen vermuten, das es sich um ein hochklassigen as Lokal handelt. Aber der Teufel steckt im Detail. Das Servicepersonal war nicht gut eingespielt, eine Bestellung wurde falsch aufgenommen und die Kasse konnte auch nur von einer Person bedient werden.
Pizza im Il Mercato in Hannover (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.)
Im Gegensatz dazu stehen die Speisen. Mir hat es von der Vorspeise über den Hauptgang bis hin zum Dessert durchweg gut geschmeckt. Die Pizza ist krosser als man es bei den meisten italienischen Restaurants gewohnt ist und genau so schmeckt es mir am besten. Auch das Tiramisu kann ich hier empfehlen. Einzig die Vorspeise fällt dabei geschmacklich ein wenig ab.
Tiramisu im Il Mercato in Hannover (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.)
Vielleicht muss das Servicepersonal sich noch finden oder es ist immer ein bisschen unkoordniert. Wer darüber hinwegsehen kann wird eine gute Zeit im Il Mercato erleben.
Zwischen Steakhaus und Kakaostube liegt diese Filiale von Francesca & Fratelli ein bisschen versteckt in zentraler Lage der Innenstadt.
Pizzen bei Francesca & Fratelli in der Innenstadt von Hannover (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.)
Das Angebot an Speisen und Getränken ist das übliche. Pizzen, Pasta und Wein von guter Qualität. Aber, und dieses aber muss groß und lang geschrieben werden, der Service muss dringend sensibilisiert werden. Plötzlich wurde im Gästeraum gesaugt. Nicht weil etwas umgefallen war sondern einfach nur so. Der Nerv- und Stimmungstöter schlechthin. So etwas darf nicht passieren.
Da dies auch nicht jedesmal passiert gibt es von mir ein “OK” für diese Filiale.
Was mache ich, wenn ich eine Lokalität mit einem spanischen Touch besuche? Ich bestelle den einzigen Burger auf der Karte. ;-)
Aber von vorne: Die Inneneinrichtung ist nicht unbedingt typisch spanisch und in die Jahre gekommen. Der offene Kamin im Gastraum ist da echt das Highlight.
Burger zur Hauptspeise (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.)
Die Bedienung ist auf zack. Nett, freundlich und zuvorkommend. Und mein Burger? Na ja, so einen Burger gibt es vielfach zu essen. Nichts besonderes aber auch nicht schlecht. Die Datteln im Speckmantel als Vorspeise nicht zu vergessen, aber ein komplette Mahlzeit besteht eben nicht nur aus Datteln.
Datteln zur Vorspeise (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.)
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Neu in der Stadt und sehr gute Pizza.
Abseits der Innenstadt gibt es in Ricklingen eine neue Pizzeria mit angenehm ruhigem Ambiente und dezenter Dekoration des Gastraumes.
Der Service ist schnell, kennt die Speisekarte und ist aufmerksam.
So kam auch die Pizza, sehr guter Teig und toll belegt, schnell an den Tisch. Ebenso die Nachspeise, die fast keinen Platz mehr gefunden hat bei der großen Portion.
Pizza im Restaurant Amuri in Hannover (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.)
Abseits der großen Franchiselokalitäten ist diese Pizzeria einen Besuch im Süden der Stadt lohnenswert.
Die Räumlichkeiten sind renoviert, das Interieur ist neu und macht einen guten Eindruck. Hier waren Profis am Werk und das sieht man. Es handelt sich beim Le Feu um eine größere Kette und dort wird bekanntlich nichts dem Zufall überlassen. Aber auch die besten Profis können nicht zaubern wenn die Räume nicht mehr hergeben. Die Tische stehen sehr eng beieinander und der Geräuschpegel ist hoch.
Das wesentliche in einem Restaurant sind jedoch die Speisen. Die Flammkuchen waren sehr gut, das Dessert leider nur lieblos. Aber von Anfang an. Die Auswahl bei den Flammkuchen ist sehr groß und deckt die komplette Breite von Standard bis absolut exotisch ab. Zudem schmeckten die von unserer Gruppe bestellten Gerichte allesamt sehr gut. Anders sah es bei Vorspeise und Dessert aus. Ersteres hatte ich nicht bestellt und auch nichts gutes darüber vernommen. Bei der Crème brûlée war zwar die Flammkruste geschmacklich sehr intensiv dafür erweckte der Rest eher den Eindruck eines schlechten Tütenpuddings. Schade drum.
Insgesamt kann ich das Le Feu dennoch empfehlen allerdings solltet Ihr die Flammkuchen-Flatrate nutzen und die Vor- und Nachspeise auslassen. Dieses Angebot bietet euch die ideale Gelegenheit um mehrere ausgefallene Kreationen der Karte zu probieren und die Größen sind so dimensioniert, das jeder mindestens zwei Flammkuchen verdrücken kann.
Die Veggiekarte gefällt mir sehr gut. Nicht nur weil ich aktiv Beiträge bei lib.reviews schreibe oder die Karte bei OpenStreetMap mitzeichne sondern auch weil ich gerne vegan oder zumindest vegetarisch essen gehe.
Die Karte ist intuitiv zu bedienen und das auch auf Mobilgeräten. Einzig eine Legende für die Bedeutung der verschiedenen Symbole habe ich nicht gefunden bin aber der Meinung, das die Farben mit den einzelnen Optionen (vegetarisch, vegan etc.) zusammenhängen.
Gerne mehr von solchen Tools, die verschiedene Dienste im Netz zusammenbringen.
Das Hillers hinterlässt einen zwiespältigen Eindruck. Das Ambiente im Lokal ist gediegen. Im Hintergrund läuft leise Musik und es ist angenehm ruhig. So kann es gerne überall sein.
Die Speisen sind allerdings auf eine Sache fokussiert: das Buffet. Die Speisenkarte ist, gelinde gesagt, sehr übersichtlich. Als wenn alles auf das Buffet ausgerichtet ist. Der kleine Rebell in mir hat das Pfeffersteak von der Karte genommen. Frikadelle hätte die Konsistenz desselben besser beschrieben. Dafür waren Gratin und Beilage sehr gut.
Pfeffersteak mit Gratin im Restaurant Hiller (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.)
Der Service, eine Person für das ganze Restaurant, war langsam und obwohl die Getränkebestellung vor dem Essen aufgenommen wurde ist die Vorspeise vor den Getränken am Tisch gewesen.
Da nützt dann auch das ganze Ambiente und das Alleinstellungsmerkmal Vegan nichts.
Wer bei dieser Show ein angestaubtes 1970er-Jahre-Event erwartet liegt falsch. Vollkommen falsch. Diese Show ist meiner Meinung nach des Beste was Abba jemals abgeliefert hat. Und dabei stehen die vier Bandmitglieder nicht einmal selber auf der Bühne.
Das eigentlich nur provisorisch gebaute Theater beherbergt eine Show, wie ich sie vorher noch nicht gesehen habe. Die vier Hauptdarsteller stehen nur virtuell auf der Bühne und werden dabei von einer realen Band samt Sängerinnen begleitet. Zusammen mit den sensationellen Lichteffekten wird hier ein akustisches und visuelles Feuerwerk abgebrannt welches seinesgleichen sucht.
ABBA Theatre in London von außen (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.)
Die Erreichbarkeit des Theaters ist über die DLR-Haltestelle Pudding Mill sehr gut möglich. Im Umkreis gibt es viele Hotels und Lokalitäten um nach dem Besuch weiterzufeiern.
Ich kann einen Besuch dort, auch für alle Nicht-ABBA-Fans, uneingeschränkt empfehlen.
Der Eingang des Restaurants Al-Dar ist nicht einfach zu finden und leider auch nicht zugänglich für Rollstuhlfahrer. Wenn das Wetter nicht gerade zum verweilen im Außenbereich einlädt, besteht für Menschen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, leider keine Möglichkeit ins Al-Dar zu gelangen.
Ein Teller mit Hummus als Vorspeise (Das dazugehörige Fladenbrot ist leider nicht im Bild) (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.) Die Deko des Restaurants ist erfreulicherweise schlicht gehalten und weiß auch von der Farbwahl zu gefallen. Zum Glück gibt es wenig orientalischen Pomp. Lediglich im Außenbereich sollte ein wenig mehr der Blick für das Detail geschärft werden.
Die Speisen und Getränke sind qualitativ hochwertig und gut auf den Tellern angerichtet. Der Geschmack ist ebenfalls gut und die bringt das Gefühl des Orients in die niedersächsische Tiefebene.
Lammbraten unter Soße mit frittierten Kartoffelscheiben (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.) Einen Besuch im Al-Dar kann ich jedem, der sich in der Nähe aufhält, empfehlen.
Restaurants wie das bona’me muss man mögen. Das gilt auch für sehr ähnliche Ketten wie das Vapiano. Am Eingang wird eine Zahlkarte ausgegeben und die Speisen werden dann in einer offenen Showküche zubereitet und dort auch direkt der Karte zugeschrieben. Wenn sich das Team hinter dem Tresen gut versteht sehe ich keinen Unterschied zu anderen Restaurants, in denen der Küchenbetrieb meist verborgen bleibt.
Gemischter Salat mit Falafel (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.)
Im bona’me erinnert sehr viel an das Vapiano. Die Aufmachung von den Sitzgelegenheiten bis hin zur Aufmachung kommt mir sehr vertraut vor. Von Sofas bis hin zu hochbeinigen Gruppentischen ist alles, natürlich in anderer Form, vorhanden. Den Unterschied machen meiner Meinung nach nur die Speisen. Hier wird eine gute kurdische Küche angeboten. Wer es mag kommt auf seine Kosten.
Im entsprechenden Temperaturen bieten sich viele Außenplätze an, welche einen Blick auf die Uferpromenade und die Leine ermöglichen. Auch für Gruppen, die spontan dort essen wollen, ist ein Besuch möglich. Die Kapazität ist mehr als ausreichend. Einzig die Lautstärke der Musik empfand ich als ein wenig zu hoch.