Reviews by Nortix
In dieser Lage, in Graz direkt am Hauptbahnhof, ein Hotel zu finden ist eigentlich ganz einfach. Es gibt einige aber wer in die Details schaut wird sehr schnell beim Radisson hängen bleiben.
Aussenansicht des Radisson Hotels in Graz (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.)
In drei Minuten ist der Weg vom Hauptbahnhof zum Hotel zu Fuß erledigt. Das Gebäude macht von außen keinen besonderen Eindruck. Von innen zeigt sich das Hotel schon bei der Rezeption mit einer sachlich-klaren Einrichtung. Diese Formensprache setzt sich in den Zimmern fort und trifft genau meinen Geschmack. Alle Annehmlichkeiten in dieser Preisklasse sind vorhanden. Vor allem die Klimaanlage erweist sich bei der hohen Fensterfront nach Südwesten als sehr sinn- und wirkungsvoll. Dies trifft vor allem auf den kleinen, aber gut ausgestatteten, Sportraum zu. Wer mag kann dort an den Geräten schwitzen und einen Ausblick auf Graz genießen.
Das Frühstücksbuffet bietet eine reiche Auswahl an Speisen, Backwaren und Belägen. Eier nach Wunsch zubereitet und lokale Produkte sind ebenso zu finden wie Rösti oder Rührei.
Für den Preis wird einem in diesem Hotel viel geboten und bekommt daher von mir die volle Punktzahl.
Hannover hat einen neuen Burgerladen. So weit so gut und eigentlich nichts besonderes. Oder doch? Denn in diesem Laden kann der Burger in eine optional bestellbare Käsesoße getunkt werden.
Burgermenü mit Käsesoße bei Drip Burger in Hannover (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.)
Das ganze ist eine sehr klebrige Angelegenheit und überzeugt mich nicht. Es schmeckt alles auch künstlichem Käse. Wirklich alles. Und das muss man wirklich mögen.
Der Burger an sich ist ein gewöhnlicher Smashburger und für sich genommen kein wirklich Grund, den Laden zu besuchen. Dafür gibt es in Hannover mittlerweile zu viele Burgerläden, die ähnliche Produkte für eine kürzere Anreise anbieten. Frei nach dem Motto “Support your local dealer” sollte dann auch dort gegessen werden.
Die Käsesoße zum eintunken ist ein netter Werbegag und wird auch gut angenommen aber für mich ist es nichts besonderes.
Mit den öffentlichen Verkwhrsmitteln sehr gut erreichbar liegt diese Filiale der Hotelgruppe in der Nähe zum Stadion in Dortmund. Der Regionalbahnhof Signal Iduna Park oder die Stadtbahnstation Westfalenpark sind fussläufig gut erreichbar.
Außenansicht des Radisson blu in Dortmund (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.)
Das Personal ist gut geschult und die Abläufe sitzen so dass keine Wartezeit beim Check-In aufkommt. Nachdem dieser abgeschlossen ist kommt das Zimmer. Hier merkt man das Alter dem Hotel an. Zum Bauzeitpunkt bestimmt ein sehr nobles Haus wirken die Materialien heute ein wenig aus der Zeit gefallen.
Zimmer im Radisson blu in Dortmund (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.)
Dagegen sind der Sportraum und der Pool in bestem Zustand. Letzterer kann bis 22:00 genutzt werden.
Der Frühstücksraum wirkt frisch renoviert und neu ausgestattet. Dies unterstreicht den sehr guten Eindruck des Frühstücksbüffets. Es ist alles da, was von einem guten Hotelfrühstpck erwartet wird.
Alles in allem kann ich den Aufenthalt dort empfehlen. Von den kleinen Mängeln wie einem Riss in der Toilettenbrille, einem sehr kalkigen Duschkopf oder abgeplatztem Furnier am Tisch abgesehen ist dieses Hotel zum empfehlen. Auf Grund der Müngel gibt es allerdings keine volle Punktzahl.
Die Burgerwelle in Hannover ist immer noch nicht abgeebbt und somit surft auch Liners auf eben jener. Mitten in der Stadt, nur ein paar Schritte vom Kröpcke entfernt, liegt das Liners. Ein neuer Fast-Food-Imbiss mit veganen Speisen. Die übersichtliche Karte lässt mich vermuten, das sich hier auf das Wesentliche konzentriert wird und es keine lieblose Massenware im Angebot gibt.
Rote-Beete-Burger und Chili-Cheese-Balls im Liner in Hannover (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.)
Ich habe mir einen Rote-Beete-Burger und passend dazu Chili-Cheese-Fries gegönnt. Letztere waren aus einem veganen Käseprodukt aber nicht weniger schmackhaft. Der Burger war neben dem Patty gut mit allen möglichen Beilagen belegt und reichlich mit einer leckeren Soße und zwei krosse Brötchenhälten verpackt. So muss ein Burger eigentlich immer sein. Auch die Verpackung und das Besteck waren aus recyclebaren Materialien und von Plastik weit und breit keine Spur.
Für das gesamte Konzept im Allgemeinen und den Burger im Speziellen gibt es von mir fünf Sterne. Gerne mehr davon.
Ein veganer Bäcker, welcher nur bargeldlose Zahlung akzeptiert ist doch eigentlich ein bisschen viel Neuerung für Hannover, oder? Nein! Denn das der Laden funktioniert liegt nicht nur an der Lage sondern auch, meiner Meinung nach, an den sehr guten Backwaren. Und diese Unterscheiden sich nicht einmal im Geschmack von den “anderen” Produkten. Die Lage lädt nicht zum verweilen vor Ort ein aber Backwaren zum mitnehmen sind mir hier fünf Sterne wert. Unbedingt ausprobieren.
Neu, zumindest für mich, an der Goseriede in Hannover liegt diese Filiale von Wilma Wunder. Gut erreichbar und mit Plätzen innen wie außen bin ich dann doch eher durch Zufall vorbeigekommen. Reservierungen sind elektronisch oder telefonisch möglich aber, erstaunlicherweise, war es an diesem sonnigen Tag gar nicht notwendig.
Tomatentartar im Wilma Wunder in Hannover (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.)
Ein Tomatentartar, eigentlich als Vorspeise gedacht, wurde gemeinsam mit den anderen Gerichten an den Tisch gebracht. Lecker und abwechslungsreich im Geschmack sowie ansprechend angerichtet hätte es auch als vegetarische Hauptspeise durchgehen können. Auf Grund des oben beschriebenen Fehlers im Service durfte ich dann mein Hauptgericht, von welchem es unerklärlicherweise kein Bild gibt, alleine zu mir nehmen. Es handelte sich hierbei um Serviettenknödel. Schmackhaft aber für ein Hauptgericht ein wenig zu klein. Also musste noch ein Dessert her.
Dessert ‘Glücklichmacher’ im Wilma Wunder in Hannover (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.)
Der als Glücklichmacher in der Karte geführte Nachtisch bestand aus Schokoladeneis, Banane, Salz-Karamell- und Schokoladensoße. Sehr lecker und mein Highlight des Abends.
Wilma Wunder würde ich in eine ähnliche Kategorie wie z.B. das Extrablatt einordnen. Hier wird einiges anders und in meinen Augen auch besser gemacht. Der Service hatte einen kleinen Ausrutscher bei unserem Besuch aber ansonsten hat es mir dort gut gefallen.
Direkt am Hauptbahnhof liegt das Radisson blu Hotel und kann daher nicht verfehlt werden. Von außen ist der 90er-Charme des Hotels nicht zu erkennen.
Aussenansicht des Hotel Radisson blu in Cottbus (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.)
Innen dominieren jedoch Steinfußböden, dunkle Hölzer mit Zierleisten und verspielte Beleuchtungen. Nichtsdestotrotz ein Hotel der gehobenen Klasse und unsere Wahl für ein Wochenende in der Stadt.
Der Check-In kann online erledigt werden und somit muss die Zimmerkarte nur noch an der Rezeption abgeholt werden. Das Zimmer hat alle Annehmlichkeiten, die erwartet werden können: Klimaanlage, Kühlschrank und Amenity-Kit. Auch im Zimmer setzt sich die eingangs beschriebene Materialwahl fort.
Blick in ein Hotelzimmer im Radisson blu in Cottbus (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.)
Die Zimmer sind sehr gut gegen Geräusche Von innen und außen gedämmt und die Klimaanlage arbeitet leise und effektiv. Der Blick aus dem Fenster ist, je nach Zimmer, entweder auf den Bahnhofsvorplatz oder den großen Parkplatz gerichtet. Im Preis für die Übernachtungen sind auch ein Pool sowie ein kleiner Fitnessraum mit modernen Geräten enthalten.
Das Frühstücksbuffet zählt zu den umfangreicheren in dieser Preisklasse. Es werden kaum Wünsche offen bleiben. Sogar an Personen mit einem Hang-over wurde gedacht.
„Morning Mary Station“ beim Frühstücksbuffet (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.)
Für Übernachtungen in Cottbus kann ich dieses Hotel empfehlen und bei einer Buchung über die eigene Webseite gibt es den günstigsten Preis.
In einer sehr gut erreichbaren Lage in Warschau liegt dieses Hotel der Radisson-Kette. Vom Hauptbahnhof mit der S-Bahn nur eine Station und auch mit der Straßenbahn ist dieses Hotel sehr gut angebunden. Sorgen wegen des Lärms durch die viel befahrene Straße direkt am Hotel muss sich der Gast auf jeden Fall nicht machen, die Zimmer sind sehr gut akustisch abgeschirmt.
Aussenansicht des Radisson Blu Sobieski Hotels in Warschau (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.)
Die Rezeption ist freundlich, gut organisiert und schnell. Wer die Daten im Online-Check-In hinterlegt hat nimmt seine Zimmerkarte in Empfang und hat den Prozess innerhalb von ein paar Sekunden abgeschlossen. Mit dem Fahrstuhl schnell ins Zimmer und festgestellt, das auch dort alles wie gewohnt ist. Das Bett ist angenehm hart und im TV gibt es einige internationale Programm. Wer seine eigenen Medien konsumieren möchte kann seine Geräte mit dem TV kabellos verbinden.
Zimmer im Radisson Blu Sobieski Hotel in Warschau (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.)
Nach einem Tag mit wenig Bewegung habe ich den Fitnessraum aufgesucht. Für Cardio, Kraft und Ausdauer sind einige Geräte vorhanden. Wer möchte kann sich auch eine Massage buchen. Die Becher am Wasserspender waren aus wurden aber nach einem Anruf an der Rezeption umgehend aufgefüllt. Daumen hoch für den Service. Auf dem Weg zurück ins Zimmer habe ich etwas gesehen, was ich sehr begrüße: Einen Kaffeeautomaten von Starbucks. Schnell noch einen Kaffee geholt. Tolle Sache.
Kaffeeautomat von Starbucks im Radisson Blu Sobieski Hotel in Warschau (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.)
Vom Frühstück habe ich keine Bilder aber ich kann es nur empfehlen. Ein reichhaltigeres Frühstück ist in dieser Preisklasse schwer zu finden.
Für einen Aufenthalt in diesem Hotel kann ich nur fünf Sterne geben und für jeden der nach warschau kommt eine Empfehlung aussprechen.
Neu und mit modernen Ambiente präsentiert sich die Schmiede an der gleichnamigen Straße in Hannover. Und trotz Public Viewing zur EM gab es noch viele freie Plätze innen und auf der kleinen Freifläche. Sollte das ein Indiz sein? Meiner Meinung nach ja.
Burger im Restaurant Die Schmiede in Hannover (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.)
Die Schmiede reiht sich meiner Meinung nach nahtlos in die lange Reihe von Franchise-Restaurants ein. Ob es sich um ein Franchise handelt kann ich nicht mal sagen aber würde sehr gut passen. Hier gibt es wirklich kein Alleinstellungsmerkmal. Weder bei den Speisen, den Getränken oder sonst wie sticht die Schmiede hervor.
Burger im Restaurant Die Schmiede in Hannover (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.)
Die Burger wären sehr gut gewesen aber wieso wird an der Soße gespart? Es hätte ein wirklich sehr guter Burger sein können aber so trocken wird das nichts. Schade, denn die Süßkartoffelpommes waren gut kross und schmackhaft und auch mein Dessert konnte überzeugen. Leider kann ich vom Burger nur abraten. Aber es stehen ja noch andere Sachen auf der Speisekarte. Vielleicht haben einige Leser mehr Glück mit anderen Gerichten.
Etwas “weiter draußen”, genauer gesagt in Empelde vor der Toren Hannovers, liegt das Hotel und Restaurant Öhlers. Ziel unseres heutigen Ausflugs auf Grund der Empfehlung eines Freundes. Klassische Restaurantatmosphäre und eine ebensolche Karte wurde uns versprochen und das Versprechen wurde voll und ganz erfüllt.
Wiener Schnitzel im Restaurant Öhlers (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.) Die Karte ist fast durchweg traditionell geprägt und schlicht gehalten. Der Fokus liegt auf einigen Gerichten welche im Baukastenprinzip ergänzt werden können. Diese Reduzierung gefällt mir denn sie verspricht eine gute Qualität bei wenig angebotenen Speisen. Und das von mir gewählte Wiener Schnitzel hat mich nicht enttäuscht. Dünn, zart und knusprig – so wie ich es am Liebsten mag.
Pana Cotta im Restaurant Öhlers (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.) Zur Nachspeise gab es bei mir noch, etwas von der Tradition abweichend, eine Dana Cotta. Diese war ebenfalls sehr schmackhaft und hat den guten Abend im Restaurant Öhlers abgerundet.