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5 stars
Modernes Hotel in der Nähe der Altstadt  de

Ein bisschen von einer Hauptstraße in Wismar entfernt, und daher sehr ruhig, liegt das Park Inn Hotel. Ausreichend Parkplätze sind vorhanden und das Hotel macht einen frischen und modernen Eindruck. Die Formalitäten des Check-Ins liefen problemlos ab und das Zimmer war, inklusive Getränke und Obstteller zur Begrüßung hergerichtet.


Obstteller und Getränke zur Begrüßung (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.)

Die Zimmer wurden allesamt auf der benachbarten Werft in der gleichen Art und Weise gefertigt, wie die für Kreuzfahrtschiffe der Fall ist.


Blick über das Bett in Richtung der Zimmertür (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.)

Die Zimmer sind mit allen Annehmlichkeiten, die von einem Hotel in dieser Preisklasse erwartet werden, ausgestattet. Die Beleuchtung kann über ein zentrales Panel in verschiedenen Stimmungen gesteuert werden, der TV umfasst neben den Fernsehsendern auch digitales Entertainment und wer es mag kann auch auf Sky kostenfrei zugreifen.


Sofaecke im Hotelzimmer (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.)

Das Bett ist angenehm hart, die Klimaanlage nicht zu hören und im Bad habe ich auch nichts vermisst.

Einen Aufenthalt in diesem Hotel, auch um einen Abstecher in die nahegelegene Altstadt zu machen, kann ich empfehlen.


5 stars
Zentral und gut  de

Das es in Mannheim keine Straßen gibt ist schon seltsam. Die Adresse des Radisson Hotels in der Stadt lautet Q7 27. Aber sei es drum. Wer den Weg dorthin gefunden hat wird freundlich begrüßt und bekommt, in unserem Fall, einen Begrüßungsdrink angeboten. Der Check-In war auch problemlos möglich und erforderte nur eine Unterschrift auf dem vorbereitetem Formular.


Wohnbereich in einem Zimmer des Radisson Hotels in Mannheim (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.) Auf dem Zimmer dann eine weitere Überraschung und die ist in dieser Preisklasse eher unüblich. Es stand eine Falsche Wein und ein kleiner Teller mit sehr leckeren Süßigkeiten auf einem Tischchen bereit. Das Zimmer war außerdem für die Preisklasse sehr groß und sehr stylisch eingerichtet. Zur üblichen Ausstattung kamen eine Kapselkaffeemaschine, Bügeleisen samt -brett oder Regendusche im Glaskasten. Der Ton des Fernsehers wird übrigens auch ins Bad und das WC mittels Deckenlautsprecher übertragen. Nettes Gimmick.


Blick über das Bett ins Bad in einem Zimmer des Radisson Hotels in Mannheim (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.)

Das Frühstück wird im 6. Obergeschoß mit einem schönen Blick über die Dächer Mannheims serviert. Neben einem Buffet werden auch allerlei Sonderwünsche wie pochierte Eiern oder belgische Waffeln mit Sirup erfüllt. Einzig die Größe des Frühstücksraumes ist anzumerken. Hier geht es am Wochenende ab 9:30 Uhr hoch her.

Alles in allem ein sehr empfehlenswertes Hotel im Zentrum Mannheims.


4 stars
A quarterly guide to the cosmos of indie gaming

The vast number of indie games published every month, on big stores like Steam and on smaller sites like itch.io, can be overwhelming. If a title doesn’t generate a lot of buzz (like Dredge in 2023 or Vampire Survivors in 2022), it’s easy for it to get lost in the shuffle.

Part of the joy of indie gaming is the sense of discovery, when you come across something truly special that very few people are talking about. Debug is a new video game magazine that may reignite that joy among its readers.

Published quarterly out of Norwich in the UK, each issue is packed with previews, reviews, interviews and feature articles, focused entirely on indies.

To give just an example, the third issue featured reviews of Sea of Stars, Bomb Rush Cyberfunk, Cocoon, Viewfinder, Somerville, DungeonGolf, The Many Pieces of Mr. Coo, Everspace 2, Station to Station, Kentucky Route Zero, Boti Byteland: Overclocked, Full Void, Ad Infinitum, Girl Genius, The Repair House, Solar Ash, and WrestleQuest.

In addition to new titles, older indie games are featured in lists such as “the 10 weirdest indie games”, or because they’ve been ported to new platforms (e.g., Kentucky Route Zero was ported to Xbox earlier this year).


A two-page spread from issue 3 about the game “Planet of Lana”. (Credit: Debug. Fair use.)

Just like many indie games, Debug lacks a bit of polish. One writer uses the redundant construction “also …, too” so frequently that I started to find it a bit grating. Issues 1 and 3 accidentally included the same top 10 list. Small things like that. On the other hand, the magazine is visually very appealing and gives a lot of space to the beautiful artwork from the games it features.

The reviews strike a good balance of offering criticism without tearing down the work of indie devs. They often include a second opinion, or pointers to other similar titles players might enjoy. Many titles showcased by Debug have received very little attention on platforms like Steam, so you’re definitely likely to discover something new.

Anyone who’s ever thought about developing an indie game will appreciate the interviews and feature articles that talk more about the process behind the games. But the magazine never feels like inside baseball—despite the name “Debug”, it’s accessible to folks who just want to play games.

As of this writing, the magazine is very affordable, with a US sales price of $10 for the print edition and $4 for the PDF version. I found the ordering process from the US painless, with a very reasonable $7 shipping fee for three print issues. For more than 80 pages of indie goodness, it’s a bargain, and I recommend Debug for all lovers of indie games.


4 stars
Mehr als nur Suppe  de

Unser großer Hunger und das nasskalte Wetter trieben uns in diesen kleinen Laden an der Lutherkirche. Und der Vorsatz lautete “Aufwärmen von innen”. Und das gelingt bei mir ganz gut mit Suppen und Eintöpfen. 

Der kleine Gastraum ist für meinen Geschmack ein bisschen eng möbliert, aber durchaus geschmackvoll. Helle Farben dominieren, aufgelockert mit Deko und frischen Blumen.


Kartoffelcremesuppe (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.)

Die Suppen köcheln in den Töpfen im Tresen vor sich hin und verströmen einen angenehmen Geruch im Laden. Neben den Klassikern sind hier auch etwas außergewöhnliche Kreationen zu haben. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Bei mir war es die Kartoffelcremesuppe mit Würstchen in der großen Portion. Sehr lecker aber für meinen Geschmack ein bisschen zu stark gewürzt. Dazu wurde frisches Vollkornbrot gereicht. Wer mag kann seine Suppe noch mit allerlei Extras, z.B. Croutons oder Lachsstreifen, garnieren.


Innenansicht der Suppenhandlung (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.)


Außerdem wird in der Suppenhandlung noch ein Frühstück angeboten, bei dem aus einer großen Vielzahl von Möglichkeiten per Bestellzettel nach eigenem Geschmack zusammengestellt werden kann.


4 stars
Absolutes Nischenprodukt - aber einen Besuch wert  de

Wie es mit so vielen guten Sachen einmal nun ist, liegt das Spätzle Haus nicht in prominenter Lage und auch von außen ist es sehr unscheinbar. Aber der Besuch lohnt sich. Ihr werdet es sehen/lesen. 

Spätzle an sich machen nun mal keine komplette Mahlzeit aus und diesen Unstand hat das Spätzle-Haus gut bedacht und entsprechend gewürdigt. In meinem Fall waren es Käsespätzle mit drei verschiedenen Soßen. Bis auf die Dillsoße, für mich etwas zu viel Dillgeschmack, auch sehr lecker.


Käse-Spätzle mit drei Soßen (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.)

Ebenso die Vorspeise, die ich allerdings in einem Restaurant dieser Art nicht vermutet hätte - Speckdatteln mit Salat. Kann man aber getrost bestellen denn es schmeckt sehr gut.


Speckdatteln mit Salat (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.)

Zum Nachtisch gab es dann noch ein Mohn-Marzipan-Parfait.


Mohn-Marzipan-Parfait (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.)

Der Besuch war rundum gelungen bis auf einen einzigen Punkt, der mir richtig gegen den Strich geht. Die Wartezeit auf die Hauptspeise war nicht nur bei mir gefühlt viel zu lang. Aber wer darüber hinweg sehen kann ist hier für die traditionelle Küche sehr gut aufgehoben.


4 stars
MaMa cultural center (had a net.caffe), which is now in irregular use and welcoming hackers + activists

MaMa net.culture club and its net cafe was one of Zagreb’s key meeting points for alternative, arty and tech savvy folx in early 2000s, while now it is in irregular use and welcoming hackers + activists.

It was never commercial co-working space, but if your work is around open content, technology and socially engaged you will likely get basic support with limited resources when possible.


4 stars
Nice atmosphere but medium attendance and very costly for many Europeans

EuroGames 2023 were organized in lovely Bern (old city is UNESCO protected heritage), where hosts did good work with most aspects establishing nice atmosphere in the EuroGames village and around Pride (which was not organized regularly locally). City center was covered in different LGBT+ flags and was quite a site to see.

Sports had with solid local attendance, but no as many internationals as usual, most likely for accommodation and other costs were fairly high. Food, drinks and party tickets were beyond what many LGBT+ Europeans were ready to pay for and organizers could have done better work on compensating for this.


5 stars
Guter Grieche in Bemerode  de

Gefiel mir sehr gut und ich kann es nur weiterempfehlen. Das Ambiente ist alles andere als das, was man von den typischen griechischen Restaurants in Deutschland gewohnt ist. Ein großer, wirklich großer, Gastraum, die offene Küche, die Auslage mit den frischen Zutaten überzeugt mich. Mehr Transparenz geht kaum. Dazu kommt das Personal, welches wirklich auf Zack ist und die modernen Erfassungsgeräte gut beherrscht. Es entstehen also kaum Wartezeiten.


Grillteller im Rembetiko in Hannover (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.)


Lecker ist es auch. Sowohl meine Speisen als auch die meiner Mitverkoster. Alles hat allen gemundet. Gibt es ein besseres Urteil? Ich denke nicht. Also solltet ihr den Weg nach Bemerode auf euch nehmen und dem Rembetiko eine Chance geben auch euch zu überzeugen.


5 stars
Steakhaus - und gut  de

Von außen sieht es bei Licht betrachtet sehr nach 80er Jahre Stilbau aus. Zum Glück war es dunkel, ich war ein bisschen zu spät und konnte mich daher nicht mit solchen Kleinigkeiten aufhalten. Also rein in den Laden und angenehm überrascht worden. Innen ist alles sehr stimmig dekoriert und die Beleuchtung in einer sehr guten Mischung zwischen schummrig und grell.

Mit der Karte musste ich mich nicht lange beschäftigen, denn für mich stand fest, das ich die Spare Ribs haben wollte. Die waren hier schon in mehreren Beitragen hoch gelobt worden. Es war auch nicht schlimm, das wir nicht Montags dort waren, Spare Ribs satt, denn eine normale Portion ist schon für mich ausreichend gewesen. Obwohl man von solch guten und leckeren Rippchen nie genug bekommen kann. Da muss man schon richtig aufpassen, das man sich nicht an dem leckeren Brot in den Aufstrichen zur Vorspeise nicht satt isst. Mariniert werden die Rippchen mit einer Honig-Barbecue-Soße, welche sehr lecker ist. Das Fleisch war auf den Punkt durch und ließ sich mühelos von den Knochen trennen. Ein Traum. Da gerieten die Kartoffelspalten schon fast in den Hintergrund und haben nur noch eine Funktion als Beilage wahrgenommen.


Spare Ribs im Steakhaus Kampe in Hannover (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.)


Das hohe Niveau der Speisen können auch die Servicekräfte halten. Freundlich und immer aufmerksam wird man hier bedient und ebenso zügig. Eine Kleinigkeit im Service ist mir dann doch aufgefallen, denn wer Spare Ribs isst, kommt niemals mit nur einer Serviette aus. Diese kann man zwar problemlos beim Personal anfordern aber es wäre das i-Tüpfelchen auf den gelungenen Abend gewesen, wäre das ohne Nachfrage passiert. 

Nichtsdestotrotz kann ich einen Besuch dort empfehlen auch wenn man nur am Tresen sitzen möchte um ein gezapftes Bier zu geniessen und mit der Bedienung zu quatschen. Denn auch das geht hier wunderbar.


5 stars
Ein Stück Österreich in der norddeutschen Tiefebene  de

Wiener Schnitzel und Kaiserschmarrn sind meine ersten Gedanken wenn es sich um die Küche Österreichs dreht. Und leider weiß ich auch nicht sehr viel mehr über die kulinarischen Köstlichkeiten unserer Nachbarn im Süden. Das hätte ich im Vienna ändern können. Aber meine Vorfreude auf die beiden, oben angesprochenen Gerichte, überwiegte und so landeten bei mir die beiden Klassiker auf dem Teller.


Wiener Schnitzel im Vienna in Hannover (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.)


Freundliche Begrüßung mit einem leichten Akzent und eine auf das wesentliche reduzierte Inneneinrichtung fielen mir sofort auf. Auch ist ein Blick in die Küche möglich und zeigt den Koch bei seiner Arbeit. Daumen hoch für so viel Transparenz.


Kaiserschmarren im Vienna in Hannover (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.)


Das Wiener Schnitzel war sehr groß, sehr lecker und mit den Röstkartoffeln ein gelungener Hauptgang. Mein persönliches Highlight am Abend war jedoch der Kaiserschmarrn. So muss er sein sowohl in Konsistenz als auch im Geschmack. Allein dafür lohnt sich ein erneuter Besuch.