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TL;DR: Auch wer sich unter der georgischen Küche nichts vorstellen kann sollte das Doli besuchen. Es lohnt sich.
Etwas abseits, nicht so einfach zu finden, liegt das Doli am nördlichen Ende der List. Parkplätze sind erstaunlicherweise einige an der Straße zu finden und auch für Fahrräder bieten sich genügend Abstellmöglichkeiten. Die Anreise mit dem ÖPNV ist per Bus an der Haltestelle Linsingenstraße möglich.
Die Dekoration entspricht wohl der georgischen Tradition und ist Geschmackssache. Hier kommt es für mich eher auf die Gerichte an und die sind sehr reichhaltig und gut.
Khachapuri Megruli - traditionelles georgisches Käsebrot (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.)
Allein das georgische Käsebrot zur Vorspeise ist für eine Person viel zu viel und eignet sich daher sehr gut zum Teilen in einer Gruppe.
Chanakhi vom Grill - Lammkotelett mit Kartoffelecken (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.)
Wer sich dann noch nicht am hervorragendem Lammkotelett samt Beilage und Kartoffelecken satt gegessen hat für den gibt es noch sehr leckere Nachspeisen.
Napoleon Torte - Blätterteigschichten mit Vanillecreme (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.)
In unserem Fall war es die Napoleontorte. Diese mussten wir uns allerdings ebenfalls teilen auch wenn dieses Stück nicht ganz so groß war wie die anderen Portionen.
Meiner Meinung nach lohnt sich der Weg zum Doli Restaurant und wegen Geschmack, Portionsgröße, gutem Preis-Leistungsverhältnis und einem aufmerksamen Service sind die fünf Sterne verdient.
Mit dem öffentlichen Nahverkehr an einem Sonntagmorgen ist dieser Botanische Garten nur mühsam - mit einem längeren Fußweg - zu erreichen. Aber der Weg lohnt sich.
Blick auf ein Gebäude (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.)
Der Park begrüßt die Besucher mit dem typischen, aufgeräumten Anlagen. Bunte Blumen, geschotterte Wege und geschnittene Grünflächen. Das bleibt nicht so, denn es gibt auch einige Bereiche, die nicht so aufgeräumt und gepflegt sind. Dabei wechseln sich diese Abschnitte in gefühlter Regelmäßigkeit ab. Und auch Kunstobjekte sind, wie in vielen anderen Gärten dieser Art, reichlich zu finden.
Schmetterling aus Blumen (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.)
Für Kinder and Ballsportfreunde gibt es jeweils entsprechende Plätze um sich zu verausgaben. Und auch einige Mammutbäume der Spezies Sequoia Dendron stehen im Park und haben eine beeindruckende Größe erreicht.
Trotz aushängender Öffnungszeiten war das Café im Park ohne ersichtlichen Grund gesperrt und die Toiletten waren, im Gegensatz zu anderen öffentlichen Sanitäranlagen in Rouen, in einem sehr dreckigen Zustand. Daher gebe ich für diesen tollen Park “nur” vier von fünf Sternen.
Ein bisschen schwer zu finden im alten Hafen Rouens liegt das Musée Maritime Fluvial et Portuaire de Rouen. Wenn man sich erstmal bemerkbar gemacht hat wird einem das Tor zu einem sehr liebevoll gestaltetem Museum geöffnet.
Eingang zum Musée Maritime de Rouen (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.)
In der Halle erwarten sehr viele Modelle von Schiffen, die auf die ein oder andere Weise einen Bezug zu Rouen haben. Ergänzt wird dies durch viele weitere Devotionalien aus dem maritimen Bereich. Das Spektrum reicht dabei von Flaggen über Schiffsdiesel bis hin zu vollständig ausgestatteten Schiffskabinen.
Im Außenbereich liegt ein 75 Jahre altes Küstenmotorschiff welches im Brücken- und Unterkunftsbereich besichtigt werden kann. Der ehemalige Laderaum wird als Schulungs- und Veranstaltungsraum genutzt.
Dieses kleine Museum hätte meiner Meinung nach sehr viel mehr Aufmerksamkeit verdient da es die maritime Geschichte der Stadt kampakt und eindrucksvoll darstellt.