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Hier ist die Zeit stehen geblieben. Ein bisschen zumindest. Der Interieur ist gediegen, das Personal trägt durchgehend Dienstbekleidung in der Art einer Uniform und es wird keine Musik im Hintergrund gespielt. So weit, so gut. Aber deswegen kommt niemand in die Holländische Kakaostube. Vor allem ist man hier wegen der Torten und Kuchen. Deren Auswahl ist groß und eine sieht besser aus als die Andere. Die Entscheidung fällt schwer aber mit einer Sahnetorte ist man immer gut bedient.
Sahne-Creme-Torte in der Holländischen Kakaostube in Hannover (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.)
Die Torten werden am Tresen geordert, dort wird einem ein Bon überreicht und anschließend sucht man sich einen Platz. Dort nimmt das Personal dann die Getränkebestellung entgegen und kommt mit beiden wieder an den Platz.
Heiße Schokolade mit Sahne in der Holländischen Kakaostube in Hannover (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.)
Satt und zufrieden kann dann beim freundlichen Personal sogar mit Karte bezahlt werden. Wenn es die Temperaturen und das eigene Wohlbefinden zulassen kann auch draußen vor dem Kaffee Platz genommen werden.
Alles in allem eine Institution in Hannover dessen Besuch sich immer lohnt.
Zum Schwarzen Bären ist der Name des Gasthauses in Hooksiel, den ich an der Küste nicht vermutet hätte. Sei es drum. Parkplätze sind ausreichend vorhanden, denn die Anfahrt mittels ÖPNV ist außerhalb der Touristensaison schwierig.
Innen herrscht die klassische Gasthofeinrichtung vor. Alles mit einem ostfriesischen Touch, sprich in hellblau und weiß gehalten.
Die Karte verspricht auch keine außergewöhnlichen Gerichte und bietet sehr gute Hausmannskost. Wer dies zu schätzen weiß ist hier auf jeden Fall richtig.
Der großspurige Untertitel “Von den Anfängen bis in die Gegenwart” wird von den Autoren leider nicht erfüllt aber Nichtsdestotrotz handelt es sich bei diesem Buch um gutes Nachschlagewerk zur Stadt Hannover.
Von einzelnen Brunnen über Straßen bis hin zu bedeutenden Persönlichkeiten der Stadt ist alles vertreten, was in dieser Stadt Rang und Namen hat(te).
Lexika laden mich nicht zum schmökern ein aber sind eine gute Möglichkeit um schnell etwas nachzuschlagen, was es im Netz (komischerweise) zu Hannover oft nicht oder nicht ausreichend zu finden gibt.
Insgesamt eine Empfehlung für alle Freunde der Hannoverschen Geschichte. Alle Anderen dürfen es gerne im Buchregal stehen lassen.