Reviews by Nortix
Gute Lage, vielversprechende Speisekarte und ein akzeptabler Ruf sind eigentlich mehrere gute Argumente für einen Besuch hier. Einzig die Lage hat mich nicht enttäuscht ansonsten kann ich diesen Laden nicht weiterempfehlen. Die Bedienung war im neuen Kassensystem nicht richtig geschult so das dieses zügig in der Tasche verschwand und alles auf einem Zettel notiert wurde. Die erste Runde Getränke kam auch zügig und dann wurden die Zyklen immer länger.
Pfeffersteak mit Bratkartoffeln - eine ziemlich kleine Portion (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.)
Auch wenn der Laden voll ist warte ich sehr ungern lange auf meine Getränke. Und wenn dann ein Bestandteil meines sehr klein ausfallenden Hauptgerichts, einer von drei Teilen, erst auf Nachfrage gebracht wird stärkt das nur den schwachen Eindruck, den ich hier gewonnen habe. Leider war es bei anderen Besuchern genau so ernüchternd.
Dessert im Reimanns Eck (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.)
Kleine Portionen, etwas fader Geschmack und langes warten. Und selbst wenn wir einen schlechten Tag erwischt haben sollten komme ich nicht wieder um dem Reimanns Eck eine zweite Chance zu geben.
Nah am Plärrer, dem Verkehrsknotenpunkt in Nürnberg gelegen, kann ich dieses Hotel fast uneingeschränkt empfehlen. Fast? Nun, mein Zimmer war sehr hellhörig. Zum Glück lag dieses am Ende des Ganges, so das ich nicht all zu viel mitbekommen habe. Aber was ein den beiden Nachbarzimmern vor sich gin habe ich beinahe live mitbekommen. Schade, denn ansonsten ist in diesem Hotel sehr viel für den Preis geboten.
Aussenansicht des Hotels Park Inn in Nürnberg (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.)
Die Schlange an der Rezeption kann durch einen digitalen Check-In per App oder an einem Terminal umgangen werden. Die Zimmer sind komplett ausgestattet und die Betten sind sehr angenehm. Es gibt Wasser, still und mit Kohlensäure, sowie einen Wasserkocher mit Tee und Pulverkaffee auf dem Zimmer.
Innenansicht eines Zimmers im Park Inn Hotel in Nürnberg (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.)
Auch beim Frühstück werden keine Wünsche in dieser Preisklasse offen gelassen. Und der Check-Out funktioniert genau so einfach wie der Check-In.
Frühstücksbuffet im Park Inn Hotel in Nürnberg (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.)
Wären die Wände ein bisschen dicker wäre es eine 5-Sterne-Wertung geworden. So sind es “nur” 4 Sterne. Wer gute Ohrenstöpsel hat kann sich hier sehr wohl fühlen.
Eins von vielen Burgerestaurants mit einem Konkurrenten aus der gleichen Branche direkt nebenan. Kann das gutgehen? Es kann. Im Falle des Burgerheart Restaurant in Nürnberg bekommt der Gast alles geliefert, was er von einem Restaurant dieses Genres in diesen Tagen erwartet: stylische Atmosphäre, Musik und gut Burger. Von einem Klischee möchte ich hierbei dennoch nicht sprechen auch wenn viele Punkte davon bestätigt werden. Im Burgerheart ist es alles ein bisschen besser. Von der digitalen Speisekarte, über den Service oder die Art und Weise an den Servietten zu sparen.
Los Angeles Chili Cheeseburger im Burgerheart in Nürnberg (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.) Burger und Beilagen werden nicht in Plastikschüsseln sondern auf einem Tablet, ausgelegt mit Papier, an den Tisch gebracht. Und der, in meinem Fall vegetarische, Burger war sehr gut. Vom Brioche-Bun über den Käse bis hin zum Zartweizen-Rote-Linsen-Patty war alles sehr stimmig. So macht das Essen eines Burgers Spaß. Aber der Burger hat mich, wohl mangels Beilage, nicht gesättigt also musste noch eine Dessert her. Meine Wahl fiel auf den karamellisierten New York Cheesecake mit ein paar Beeren und Nüssen garniert. Ebenfalls sehr lecker.
Karamellisierter New York Cheesecake im Burgerheart in Nürnberg (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.) Einzig mein Sitzplatz in unmittelbarer Nachbarschaft zum Eingang und das sehr lebhafte Restaurant haben meinen Eindruck leicht getrübt aber konnten nicht an der 5-Sterne-Wertung rütteln.
Pizzarien gibt es viele. Auch in Hannover. Neu ist mir allerdings gewesen, das Pizzarien zertifiziert sein können. Im Fall des Bestia handelt es sich um die Associazione Vera Pizza Napoletana, kurz AVPN. Und als italienische Organisation denke ich mal, das die im Bereich der Pizzen eine gewisse Kenntnis besitzen um Restaurants zu zertifizieren.
Das Bestia in Hannover hat dieses Zertifikat hinreichend verdient. Bei unserem Besuch wurde anlässlich des Black Fridays, dem Freitag nach Thanks Gibing in den USA, der Pizzateig mit Sepia schwarz gefärbt. Geschmacklich hatte dies allerdings keinen Einfluss. Die Pizza hat sehr gut geschmeckt und war genau so, wie eine Pizza für mich sein soll. Der Rand war knusprig, der Mittelteil dünn und alle schmackhaft mit Käse belegt. Als Extra haben wir uns eine Kugel Burrata bestellt, welches im Falle meiner Pizza Pizza quattro formaggi keinen Käseüberschuss bedeutete sondern ein Geschmacklich interessante Ergänzung.
Pizza quattro formaggi im Bestia in Hannover (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.) Das Restaurant selber bietet eine angenehme Atmosphäre mit Hintergrundmusik, welches nicht all zu laut ist. Insgesamt modern aber nicht zu Möchtegern-Hip. Einige Tische im Erdgeschoß stehen sehr eng beieinander und sind für meinen Geschmack nur bedingt zu empfehlen. Bei der Reservierung, welche unbedingt empfohlen ist, solltet ihr einen Tisch im Untergeschoß reservieren. Einen Besuch hier kann ich uneingeschränkt empfehlen.
Ich bin schon mehrmals im Locorito auf dem E-Damm gewesen. Oder besser gesagt am. Denn innen ist es mir in dem Laden einfach zu eng. Draußen kann man es allerdings sehr gut aushalten.
Tacos mit Salad und ein Ale im Locorito in Hannover (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.) Die Speisen sind auf den deutschen Gaumen angepasst. Hier fehlt es ein wenig am Geschmack und der Würze. Eben genau das, was sich in Deutschland (scheinbar) unter mexikanischem Essen vorgestellt werden soll. Es ist aber immer noch um Weiten besser als alles andere in Hannover, was sich ebenfalls mexikanischen Essen nennt.
Auf dem E-Damm gelegen ist das Locorito sehr gut erreichbar und daher ein Empfehlung für einen mexikanischen Snack in Hannover
In die Jahre gekommener und unscheinbarer Laden in dem meiner Meinung nach alles auf die schnelle Abfertigung der Gäste ausgerichtet ist. Die Karte ist komplett zweisprachig, deutsch und englisch, und genau so beliebig wie die Inneneinrichtung. Immerhin war mein Grillteller ( welcher es war kann ich nicht mehr sagen) lecker und einigermaßen großzügig bestückt. Aber: die Sauce hat sehr stark nach Barbecue geschmeckt. Muss das so? Das Salatbuffet war solide bestückt und neben den üblichen Verdächtigen gab es als einzig erwähnenswerten Bestandteil Kichererbsen.
Jetzt aber zum Ärgernis des Abends: der Service. Anfangs ziemlich gut auf Draht wenn auch seh distanziert. Aber nach den Speisen war nichts mehr zu sehen oder zu spüren. Nichts. Wer noch etwas trinken will oder ein Dessert bestellen möchte muss sehr aktiv auf die Suche nach Personal gehen. Das MUSS anders gehen.
Wer sich daran nicht stört bekommt hier solides Essen serviert.
Wir haben einen der letzten schönen Sommertage noch genutzt und die Terrasse des Café Parthier direkt am östlichen Ende der Seelhorst genutzt. Wer nicht durch den Wald kommt kann dies auch ganz bequem mit der üstra tun.
Die Terrasse liegt ruhig so das man sich angenehm unterhalten kann. Zudem ist das Mobiliar bequem und die Schirme spenden angenehmen Schatten. So weit, so gut. Aber das sind alles nur Randerscheinungen. Hierher kommt man wegen des Kaffees oder des Kuchens.
Waffel mit heißen Kirschen (Eigenes Werk. Lizenz: CC-BY-SA.)
Kuchen ist es bei mir nicht geworden sondern “nur” eine Waffel mit Kirschen. Und auch das wäre fast nichts geworden, denn das Waffeleisen war wohl kurz außer Betrieb. So kam der Kaffee weit vor der Waffel. Dieser hatte eine angenehme Crema und war nicht so bitter wie manches Brühgetränk in anderen Cafés. Die Waffel war schön weich und die Kirschen waren heiß. So muss eine Waffel sein.
Bei einem weiteren Kaffee haben wir dann den frühen Abend ausklingen lassen. Wer hier in der Gegend ist darf hier gerne herkommen. Nicht nur, weil es in der Gegend kaum Alternativen gibt sondern weil es hier ein wirklich gutes Café gibt.
“Stimmen Sie den AGB zu?” Vor dieser Frage stand jede Person, die sich eine App installiert oder eine Anmeldung bei einem Dienst getätigt hat, schon einmal. Und Hand aufs Herz: Wer hat sich diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen jemals komplett durchgelesen? Tja, nun…
Und um genau diese und andere Fragen im Netz geht es in diesem Buch von Leena Simon. Die Autorin zeigt die vielfältige Art und Weise auf mit der im Internet unsere Daten gesammelt werden. Sei es beim Onlinebanking, Cookie-Abfragen oder den Eingangs erwähnten AGB.
Die Autorin beleuchtet dabei auch modernere Aspekte im Netz, wie etwa Kryptowährungen und geht der Aussage “Ich habe nichts zu verbergen.” nach.
Das Buch ist eine Pflichtlektüre für Alle, die sich im Netz bewegen.
In letzter Zeit war ich relativ oft hier. Ab und zu durfte ich auch unverrichteter Dinge wieder gehen, vor allem wenn Heimspiele von Hannover 96 sind. Aber meist wird versucht eine unkomplizierte Lösung zu finden, die sowohl Gast als Betreiber zufrieden stellt. So saßen wir am 1. Advent ein bisschen entfernt von dem Trubel der Innenstadt hier und haben uns zusammen mit zwei anderen Herren einen Tisch geteilt. Eigentlich ein Unding, aber im Max Walloschke eine zweckmäßige und zufriedenstellende Lösung. Neben uns haben hier noch mehrere Personen Halt gemacht, so dass der Laden gut gefüllt war.
Heute kam ich mit einer Empfehlung hierher, die auf Leberkäse mit zwei Spiegeleiern und Kartoffelbrei lautete. Und ich wurde nicht enttäuscht. Frisch gestampfter und sehr leckerer Kartoffelbrei. Muss ich mehr sagen? Für mich allein ein Grund, hier schon fünf Sterne zu vergeben. Da gerieten die anderen Sachen auf dem Teller, obwohl ebenfalls sehr lecker, schon fast zur Nebensache.
Ansonsten ist es im Max Walloschke mit einem Wort zusammengefasst: urig!
Studentenkneipe oder Eckkneipe trifft es für das Jo’s schon sehr gut. Zumindest in Sachen Einrichtung. Bei den Speisen sieht es dann eher nach einem typischen Burgerlokal aus. Aber hier täuscht der Eindruck. Der Schwerpunkt liegt auf besagtem US Food aber es gibt auch Salate und Rippchen. Damit wäre der Umfang der Speisekarte im großen und ganzen geklärt. Einen weitaus größeren Platz nehmen die Getränke ein. Craft Biere, Wein oder Cocktails stehen dort. Und die Auswahl an Craft Bieren ist - wie sollte es be dem Namen anders sein - sehr gut.
Die Servicekeäfte sind nett und schnell und ebenso ist die Küche. Nach nicht einmal zehn Minuten waren drei sehr leckere Burger am Tisch.
Jo’s Food & Craft ist den Weg ans nördliche Ende der List mehr als wert.